An der Burg Giebichenstein etabliert sich die Arbeitsumweltgestaltung als selbständige Ausbildungsrichtung
Der später typische Arbeitsschutzhelm wird von Hallenser
Studenten unter Leitung von Peter Grahl und Winfried Baumberger
entworfen; unter 7 Modellen können Besucher der Burg Galerie Halle den
später gefertigten auswählen |
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Erarbeitet:
Einzelkornsämaschine A 697 und Trennanlage E 691 durch das
Gestalterkollektiv Joachim Grund, Wolfgang Lippmann und Arnd Schubert
im VEB Weimar Kombinat Landmaschinen |
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Unter
Leitung von Hermann Burucker entsteht im VEB Plauener Gardine ein
Dekostoff in Malimotechnologie mit zufälligem und damit rapportlosem Wirrfadendekor |
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Ausstellung "GDR DESIGN" in Tokio |
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Der Holzgestalter Gerd Kaden stellt im Rahmen der VIII.
Kunstausstellung (Plakat: Axel Bertram) seinen Holz-Kugelbahn-Baukasten für Kinder vor (bis
heute in eigener Werkstatt produziert) |
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Brigitte Mahn-Diedering wird Fachbereichsleiterin
Gefäßgestaltung an der Hochschule für industrielle Formgestaltung Burg
Giebichenstein |
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Gerd
Hämsch ist Schöpfer der Wortmarke TAKRAF, die mit weltweit
gutem Ruf für Tagebau-Ausrüstungen, Krane und
Förderanlagen steht. Zum Kombinat werden bis 1990 insgesamt 26
Einzelbetriebe gehören. 1988 wird das Gestalterkollektiv (M.
Baier; H. Hammitzsch; G. Kahl; R. Klotzsch; S. Sachs; K.
Schönefeld) mit dem Designpreis der DDR ausgezeichnet werden |
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Die 1972 im Auftrag des FDGB erarbeitete
Konzeption zur künstlerischen Gestaltung des
Fichtelberg-Erholungsheimes
(Wiederverwendungs-Projekt Oberhof, Arch. K-H. Schlesier, G. Gabriel,
Büro für Städtebau und Architektur Halle sowie K. Müller, Karl-Marx-Stadt) wird durch die Künstler V. Beier, H. Brockhage, K. C.
Dietel, H. Humann und C. H. Westernburger, in Qualität und Umfang bisher kaum erreicht, umgesetzt |
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Gestaltung
der AKA-BSS 12/13 Bodenstaubsauger-Baureihe (behälterförmiges
Gehäuse aus einem Stück mit angesetztem Boden- bzw. Kopfteil)
durch Horst Hartmann |
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Der Kofferempfänger STERN Sensomat mit der Möglichkeit, Rundfunkstationen per Sensortasten zu wählen, kommt in den Handel und
wird auch in der BRD bei Neckermann vertrieben |
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Das Projekt "Hausgemeinschaftsraum" (Wolfgang Reimann; Rudolf Horn) in Rostock als
fachübergreifendes Thema an der Burg Giebichenstein liefert
interessante Ergebnisse |
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Standartisierung
und sich daraus ergebende Produktivität in Verbindung mit Vielfalt
in der Erscheinung und Vermeiden von Uniformität ist Ziel des
Kooperationsverbandes Wi-We-Na. Das VMI Modell Wi-We-Na Favorit wird in
den VE Möbelwerken Wittenberg, Weißenfels, Zeitz, Naumburg
und Quedlinburg in jeweils anderer Erscheinungsform produziert, besteht
aus 120 Elementen in 6 Dekormöglichkeiten poliert oder matt,
bietet horizontale oder vertikale Betonung und ist für Wohn-,
Schlaf-, Arbeits- oder Jugendzimmer denkbar |
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Satztische aus dem VEB Möbelkombinat Hellerau |
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Die
Sektion Produkt- und Umweltgestaltung an der HIF legt Ergebnisse einer
komplexen Kindergartengestaltung vor, an der sich alle Fachbereiche
beteiligt haben |
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Baubeginn
für die erste Mustereinrichtung für Betreuung
und Bildung psychisch und physisch gehandicapter Kinder in
Berlin-Lichtenberg des Architekten Wolf-Rüdiger Eisentraut. Aus
standartisiertem Plattenbau-Sortiment entsteht durch geschickte
Kombination ein vielseitig nutzbares, interessantes und in dieser Form
neues Bauwerk |
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Bis jetzt umfassendste Konzeption zur
komplexen Stadtgestaltung für Berlin-Marzahn unter Leitung von
Rolf Walter, die Landschaftsgestaltung, visuelle Kommunikation und
Werke bildender Kunst einbezieht (f+z) |
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Die
Absolventen der Hochschule für industrielle Formgestaltung Halle
Karin Wingert und Reinhard Roy beginnen im VEB Beleuchtungsglas
Görlitz mit der Überarbeitung des Produktionsprogramms
für Automatenglas sowie mundgeblasenem Farbüberfangglas
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Im
Kombinat EAW, Institut für Regelungstechnik, befassen sich Dieter
Lehmann und Dieter Schwerdtle mit Skalen und Zeigern für
Geschwindigkeitsmesser |
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Die
Zeitschrift "Kultur im Heim" bemängelt, dass die Tapetenindustrie
zwar über 200 Muster in mehr als 550 Dessins produzieren und
liefern kann, der Handel wegen seiner zersplitterten Struktur jedoch
nur ein Bruchteil davon anbietet und das Sortiment somit für die
Bevölkerung nicht verfügbar ist |
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Günter Nitzsche übernimmt die Entwurfsarbeit für das Signet des "Theater im Palast" tip |
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Jürgen
von Woyski initiiert das Erste Hoyerswerdaer Bildhauersymposium
"Friede, Glück und Freundschaft", dem bis 1989 zweijährig
weitere Symposien folgen werden (Kat.: Staatl. Kunstsammlungen Cottbus 1989) |
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Das
erste Internationale Keramiksymposium Römhild auf Europas
größtem Töpferhof für Freihandtöpferei unter
Leitung von Siegfried Gramann fördert den Austausch zwischen
Keramikern und wird zukünftig alle 3 Jahre der Weiterentwicklung
der Keramikkunst förderlich sein |
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Gebrauchsgrafik-Ausstellung "visuell 75" in Berlin. Kritisiert wird, dass Verpackungsgestaltung fast gänzlich fehlt |
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Die
Gebrauchsgrafiker Jutta Damm-Fiedler, Jochen Fiedler und Frank Neubauer
schließen sich in Leipzig zur "Gruppe PLUS" zusammen, in der
eigenständiges Arbeiten gewahrt bleibt, aber gemeinsame Ansichten
gebündelt zum Ausdruck gebracht werden. bekannt werden
hauptsächlich ihre Plakatgestaltungen (r.; Plakat Cottbus 1980) |
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Der
Formgestalter Horst Giese übernimmt die Leitung der Abteilung
Verpackungsgestaltung im Amt für Industrielle Formgestaltung |
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In
weißem Polyurethan-Hartschaumgehäuse auf einem
Standfuß präsentiert sich die Kabelgewirr vermeidende Anlage
RFT KOMPAKT mit Platten-Ablage (Gestaltung:
RFT-Gestaltungsatelier/Ziska) |
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Paul Bittner, seit 1930 in den VLG u.
a. bei Wagenfeld und bis 1967 Formenmacher/ Entwerfer, danach stellv.
Produktionsleiter der OLG Weißwasser, setzt seine
Tätigkeit als Gestalter im Glaswerk Rietschen des Kombinates fort |
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Besteckwettbewerb
des Gestaltungsateliers der VVB EBM für das Kombinat Unimewa Aue;
Siegerentwurf wird das Modell 1000 von Ludwig Kellner, bei ABS
produziert |
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MM75 |
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Horst Krüger unternimmt eineTagesreise |
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Neues
Handels- und Dienstleistungszentrum des RFT-Industrievertriebs in
Magdeburg, ausgeführt seit 1973 als Pilzkonstruktion durch
den VEB Spezialbetonbau Rügen (Ulrich Müther, Horst Freytag), Innenarchitektur H.
Hagenah (BDA), Werbegestaltung Kurt Liebig (VBK) |
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Das
serielle Beton-Formstein-Programm der Genossenschaft Kunst am Bau
Dresden, von Karl-Heinz Adler und Friedrich Kracht 1972 entwickelt,
erscheint als Katalog des VEB Stuck- und Naturstein Berlin, der die
12 beliebig kombinierbaren Einzelelemente produziert. Sie
können als Fassadenteile oder freistehend montiert werden und
fungieren als Mittler zwischen Architektur, Kunst und Formgestaltung |
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Neu
aus dem VEB VAKA-Werk Halle: Zapfsäulen für Minol, entworfen
wieder von Johannes Langenhagen/Burg Giebichenstein mit der
Produktgrafik von Sophia Raschke-Wittig |
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Mit einiger Kohle fördert der Architekt Eberhard Kühn Kultur aus dem Tagebau Mitte |
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form gestaltung in der ddr Gießerweg 2a Wernigerode Sa./So. 10.00 - 14.00 Uhr |
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