Jürgen Peters und Gerhard Schöne bringen den Entwurf für
die Schreibmaschine E 14/15 zu Papier; das erste Modell mit
Plastverkleidung und 1964 als Gute Form ausgezeichnet |
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In
der VVB Datenverarbeitung und Büromaschinen Karl-Marx-Stadt wird
das erste Atelier für Formgestaltung in diesem Industriezweig
durch Klaus-Hellmut Kaufmann (Diplom 1957 an der KHB bei S. Selmanagic)
gebildet und in den folgenden Jahren mit 12 Gestaltern ausgebaut |
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Lutz Rudolph gelingt mit der
Ständerleuchte Kontrast eine zeitlose Leuchte, die weite
Verbreitung auch im Ausland finden wird |
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Margarete Jahny arbeitet am Entwurf für die
ausdrucksstarke Pressglasserie LUZERN, die ein großer Exporterfolg wird
und 1962 die Goldmedaille für hervorragende Formgebung bekommt |
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Auf der IGA Erfurt,
seit 1959 von Reinhold Lingner geplant und in künstlerisch
höchster Qualität eröffnet, werden neue Garten- bzw.
Straßenmöbel von Rudolf Großmann, Horst Michel und
Hellfried Lack vorgestellt. Als Sonderschau "Kultur in Haus und Garten" präsentiert das Institut für angewandte Kunst Berlin gvneben kunsthandwerklichen Erzeugnissen neue Entwürfe der Keramik-, Porzellan- und Besteckhersteller |
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Der VBKD zeigt in Leipzig die Ausstellung Gebrauchsgrafik (Q.: NW) |
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Die Zentrale Arbeitsgemeinschaft Technische
Formgestaltung beginnt unter Alfred Hückler und Claus Krüger zu
arbeiten, um an der Schnittstelle von Konstruktion und Formgebung
einzugreifen |
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Friedrich
Jacob entwirft als Studienarbeit an der Hochschule für
bildende und angewandte Kunst Berlin den Diaprojektor FILIUS 3,
der noch in den 1980er Jahren im VEB Starkstromanlagenbau Dresden
montiert werden wird |
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Jürgen Peters ist gestalterisch an der Entwicklung der Diesellok V180 beteiligt |
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Arbeitsbeginn von Gebrauchsgrafiker Fritz Panndorf und
den Formgestaltern Ekkehard Bartsch und Camillo Sitte sowie
Ingenieurpsychologen am ersten System textloser Sinnbilder (bis 1963) |
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In
Zusammenarbeit von Tabakindustrie, Institut für angewandte Kunst
Berlin und der Grafikerin Ingrid Schuppan Überarbeitung und
Neugestaltung von Zigarettenpackungen |
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Für den VEB Bergmann-Borsig gestaltet Jürgen Peters
einen Elektrorasierer, der 1962 mit der Goldmedaille für hervorragende
Formgebung ausgezeichnet wird und in 25 Jahren 4,5 Mio. mal produziert
werden wird (bebo-sher Junior) |
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Eine
Goldmedaille für hervorragende Formgebung geht an die Firma
Tannenhauer KG Braunsdorf für die künstlerische Qualität
der Gesamtproduktion und Gestaltung der Entwürfe ihrer Möbel-
und Dekorationsstoffe. Sie finden sich in Kulturhäusern und Hotels |
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Fritz Dähn wird bis 1968 neuer Rektor der Kunsthochschule Berlin |
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Das Kaffee-Geschirr PERFEKT wird von Hans Merz gestaltet und in Zwickau produziert |
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Für die Porzellanmanufaktur Reichenbach entwirft Hildegund Sell das Mokka-Service "Fatima" |
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Vorsitzender der neuen Sektion Formgestaltung,
Kunsthandwerk und Modegestaltung im Verband der Bildenden Künstler der
DDR wird bis 1970 Horst Michel |
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Der Systemmöbel-Baukasten SIBYLLE ist vom Entwurfsbüro
Schkeuditz als Leitersystem entwickelt worden und kommt vom VEB
Möbelwerk Stralsund produziert in den Handel (Q.: KIH1-62) |
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Vergabe
des ersten Diploms für Industrieformgestalter an der Burg
Giebichenstein als Ergebnis der 1959 begründeten
Ausbildungsrichtung Technische Formgestaltung. Zusammenarbeit der Hochschule mit z. Zt. etwa 50 Betrieben |
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Niemand
hat die Absicht, das zu tun, was in 2 Jahren Christa, in 3 Konrad, anderenorts Wim in 26 beschäftigt haben wird: Rita überquert eine Brücke und
teilt den Himmel.
Die Leute, seit langem an
diesen verschleierten Himmel gewöhnt, fanden ihn auf einmal
ungewöhnlich und schwer zu ertragen... Nur noch die Römerstraßen führen ins Weite, nur noch die ältesten Spuren führen weiter... Also kehrten wir zu unserer alltäglichen Arbeit zurück, die wir für Augenblicke unterbrochen hatten... Wo
ist hier die Passhöhe? Auch das Flachland, auch Berlin, hatte
seine verborgenen Passhöhen und dort erst fängt ein Land der
Erzählungen an... Also nehmen wir unsere Gespräche wieder auf... Wer hätte gedacht, dass einem das alles so wichtig ist... Warum
sehen nicht alle schon als Kinder die Pässe, Furten und
Durchschlüpfe unten auf der Erde und im Himmel? Würde jeder
sie sehen, gäbe es eine Geschichte ohne Todschlag und Krieg...
Das wiegt alles auf: Dass wir uns gewöhnen, ruhig zu schlafen.
Dass wir aus dem vollen leben, als gäbe es übergenug von
diesem seltsamen Stoff Leben. Als könnte er nie zu Ende gehen.
(Der geteilte Himmel, Christa Wolf; Der Himmel über Berlin, Wim Wenders) |
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Die
Zeitschrift Deutsche Architektur stellt die
Stahlbetonskelett-Montagebauweise (2 Mp) als Grundlage für Bauten
im Zentrum Berlins vor, welche Vorstufe der späteren SK Berlin
sein wird |
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Die
Presse bezeichnet die Ergebnisse einer Ausstellung der
Hallenser Hochschule als "formschön und praktisch". Den etwa 3000 Besuchern wurden ca.
300 Gestaltungsmuster für neue Produkte aus Plasten gezeigt |
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Lutz
Rudolphs Entwurf des Besteckes M140 wird bei Testverkäufen starke
Reaktionen von "Rückstandig und primitiv" bis "Endlich Mut zur
klaren Form" hervorrufen |
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Erste Ausstellung Kunsthandwerk in der DDR; sie wird bis 1979 alle 3 Jahre stattfinden |
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Die
erste Ausstellung in der DDR, die sich mit dem bauhaus befasst. stellt
unter dem Titel "Architekturzeichnungen und Entwürfe von Carl
Fieger - ein Vorkämpfer neuzeitlicher Baukunst" Arbeiten des
Gestalters und Architekten vor. Er hatte im Büro von Peter Behrens und Walter Gropius gearbeitet, hat
in Dessau neben seinem Wohnhaus das Kornhaus entworfen und beteiligte
sich als Mitarbeiter der Deutschen Bauakademie in der DDR Anfang der
1950er Jahre an der Entwicklung des Plattenbaus |
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Ein Bauernsohn pflügt den Himmel und verstreut Sterne wie Saatkörner über ihn |
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form gestaltung in der ddr Gießerweg 2a Wernigerode Sa./So. 10.00 - 14.00 Uhr |
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