Die
Kleinbildkamera WERRA entsteht als Werks- bzw. Ingenieursentwurf von
Rudolf Müller, Werner Broche, Kurt Wagner nach den Regeln des Goldenen Schnittes. Spätere
Varianten verändern den Ursprungsentwurf |
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Ausstellung “Besser leben - schöner wohnen” in Berlin
als Beginn einer staatlichen Kampagne zur Weiterentwicklung des
nationalen Kulturerbes |
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Sortimentsbereinigung von Bau- und Möbelbeschlägen durch Wolfgang Dyroff |
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Entwurfswettbewerb für Glas- und Lederdekore |
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Gründung
der ersten Künstlerischen Produktionsgenossenschaft des Handwerks
der Ostsee-Fischerteppich-Heimknüpferei unter Leitung von Rudolf
Stundl, die auf vorangegangenen Erfahrungen aufbaut und Motive aus der
Volkskunst nutzt |
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Eine Reihe von Umbenennungen wird sich erforderlich machen, die Regierung jedoch wählt sich kein neues Volk |
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Die
Zeitschrift "BILDENDE KUNST" als Verbands-Zeitschrift des Verbandes der
Bildenden Künstler der DDR VBK erscheint und löst die
"bildende kunst" von 1947 ab |
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Aufbau der Formgestaltungs-Ausbildung in Weißensee durch Rudi Högner. Mit
Einführung der Abteilung Gerät
entsteht in Berlin-Weißensee unter Leitung von Ernst Rudolf
Vogenauer der erste reguläre Ausbildungsgang für
Industrieformgestaltung; der Übergang zur
Massenproduktion ist vollzogen. Die politisch gewünschte gegenläufige Hinwendung von der
Industriekultur hin zum Kunsthandwerk kommt in der Umbenennung der
Hochschule für angewandte Kunst Berlin in Hochschule für
bildende und angewandte Kunst zum Ausdruck |
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Ausstellung "SCHÖNES SPIELZEUG" des Instituts für angewandte Kunst (Katalogtitel: Ingeborg Friebel) |
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Kollektivausstellung
der Abteilung Formgebung der Hochschule für bildende Künste
Dresden im Grassimuseum Leipzig. Verlegung des Bereiches der
angewandten Kunst in Dresden nach Berlin, wo Rudi Högner eine
Abteilung Formgestaltung für die technische Industrie aufbauen soll |
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Gründung der Sektion Gebrauchsgrafik innerhalb des VBK |
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Die Fachschule für angewandte Kunst Heiligendamm entsteht |
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Fängt das Licht, worin sie geboren - Glasserie von Ilse Decho |
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Der
PGH "Volkskunst an der Ostsee" gehören alle Teppichknüpfer
des Kreises Wolgast an. Der Kunsthandwerker Rudolf Stundl wird sie
leiten, hatte das Teppichknüpfen aber bereits 1928 an die Ostsee
gebracht, um die Not der Fischer lindern zu helfen und so die Tradition
des Fischerteppichs begründet |
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Erste
Zusammenarbeit zwischen Reichsbahndirektion Halle und Burg
Giebichenstein mit Entwürfen für die kriegszerstörte
Empfangshalle des Dessauer Bahnhofes |
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Unter Leitung von Carl Fieger im Auftrag der Bauakademie erstmalige Erprobung des industriellen Plattenbaus für Wohnhäuser in Berlin-Johannisthal |
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Der
Maler und Theoretiker Lothar Zitzmann wird für das
Grundlagenstudium an der Burg Giebichenstein gewonnen, wo er ein
Lehrsystem entwickeln wird, das sich im Kern am Bauhaus orientiert,
aber die besonderen Aufgaben an der Burg berücksichtigt |
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Zweite
Deutsche Buchkunstausstellung im Grassi-Museum sowie Ausstellung
"Schönste Bücher der DDR", bei der 12 von 20 ausgezeichneten
Büchern aus dem VEB Offizin Haag-Drugulin unter
künstlerischer Leitung von Horst Erich Wolter stammen, darunter der
von ihm verfasste Band einer Schriftprobe des Betriebes mit über
200 Werk- und Akzidenzschriften. Dort tritt Wolter für eine
Vielfalt der Schriften ein, in der Type als Kulturgut jeder Nation
sieht er die Grundlage für die Schönheit des Buches |
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Friedrich Engemann befasst sich mit der Ausgestaltung des Festsaales der Pädagogischen Hochschule Halle Kröllwitz |
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form gestaltung in der ddr Gießerweg 2a Wernigerode Sa./So. 10.00 - 14.00 Uhr |
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