Rudolf Horn |
RUDOLF HORN 1929 in Waldheim geboren
1943-46 Ausbildung als Tischler
1948-50 Fachklasse für Innenarchitektur
1952-57 Mitarbeit im Ministerium für Leichtindustrie
1957-62 Studium an der Ingenieurschule für Holztechnologie
1958-65 Büro für Entwicklung, Messen, Werbung Leipzig
1965 Diplom an der Hochschule für industrielle Gestaltung Halle
1966 Leiter des Instituts für Möbel- und Ausbaugestaltung
1968 Dozentur
1971 künstlerische Professur
1983 Designpreis der DDR
1989 Nationalpreis für Kunst und Literatur
Wichtige Arbeiten:
Möbelanbauserie Leipzig (1963)
MDW-Programm (1965)
Themaset-Programm (1968)
Variables Sitzen (Polstermöbelprogramm, 1972)
Variables Wohnen (Innenwandfreie Wohnung im Typ P2, 1970-74)
PUR-Elementeprogramm (1974)
Kinder- und Jugendmöbelprogramm (1976)
Möbelserien mit farbigen Oberflächen (Themar, Eisenberg)
Einfach- und Mitnahmemöbel (1977/80)
Weiterentwicklung des Mies-van-der-Rohe-Sessels als Freischwinger
Entwürfe “Studioline” für Deutsche Werkstätten Hellerau (1981-82)
Betreuung mehrerer Diplomarbeiten, u.a. zur Gestaltung von Klubräumen, Hausgemeinschaftsräumen und Kindergärten
Wohnen nach 1990
Intarcolor (farbige Intarsien für Möbel, 1990)
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