Das Kleinkind-Spielprogramm VERO ELEMENTAR aus dem VEB
VERO Holzspielwaren, entworfen 1976-79 von Helmut Flade als
verschiedene montierbare Baufahrzeuge, wird mit GUTES DESIGN
ausgezeichnet |
|
Mit VERO SCOLA folgt ein Programm didaktischer Spielmittel |
|
Die
Deutsche Staatsbibliothek baut innerhalb der 1951 gegründeten
Abteilung Kinder- und Jugendliteratur als Novum eine Sammlung von
Originalen zur Kinder- und Jugendbuchillustration auf, die als
Bestandteil der Gebrauchsgrafik bisher nicht als erhaltenswürdig
betrachtet wurde. Sie umfasst 1978 etwa 4500 Originale von 50
Künstlern wie z. B. Hegenbarth, Jazdzewski, Cremer, Rosie, v.
Bodecker, Bartsch, Binder, Gossmann, Gürtzig, Hegewald, Klemke,
Lahr, Peschel, Müller, Nast, Shaw, Schrader, Würfel,
Batltzer, Proft, Heller, Matzkes, Quevedos, Zimmermann, Knorr u.v.a. |
|
Wiedereröffnung
ders Fachbereiches Handeinband an der Burg Giebichenstein auf
Initiative von Willi Sitte und der Nauhaus-Schülerin Ingrid
Schultheiß, die auch das Lehramt übernimmt (Grafik: Thewalt 1987) |
|
Die
Licht-Klang-Installation von Klaus Wittkugel im Foyer des
Internationalen Handelszentrums Berlin (Bauausführung Arch.
Gießke) symbolisiert den friedlichen Welthandel |
|
Ellinor Symmangks Krankenhausgeschirr HUMANITAS bekommt
die Auszeichnung “Gutes Design” verliehen und wird im VEB Porzellankombinat
Colditz hergestellt |
|
Der Designpreis der DDR, der Designförderpreis und die
Auszeichnung GUTES DESIGN werden zukünftig zwei mal jährlich für
hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Formgestaltung in der DDR
vergeben |
|
Kurt Boeser und Claus Hartmann arbeiten gestalterisch am
Entwurf des Spritzgießautomaten KuASY 2500/400-Electronic; 1982 mit
GUTES DESIGN ausgezeichnet |
|
Dem
malerischen Schaffen Peter Kelers gewidtmet ist eine Ausstellung in
Halle. Der Architekt, Maler und Grafiker studierte am Bauhaus in Weimar
bei Kandinsky und Itten, gestaltete nach 1945 Ausstellungen in
Thüringen und gehörte seit Gründung der Hochschule für Architektur und
bildende Künste Weimar dem Lehrerkollegium an |
|
In Leipzig unter Schirmherrschaft des Kulturbundes Ausstellung Horst Bartnig, Grafik |
|
"Gutes
Design" geht an das RG 28 aus dem VEB Elektrogerätewerk Suhl,
gestaltet von Kurt Boeser, Gestaltungsatelier Karl-Marx-Stadt . Es gilt
als zuverlässigstes Gerät dieser Klasse weltweit und wird
jahrzehntelang in tausenden Haushalten funktionieren |
|
Der
Maler Willi Neubert arbeitet mit einer Arbeitsgruppe der Hochschule
für industrielle Formgestaltung Halle und des
Eisenhüttenwerkes Thale an der Entwicklung von emaillierten
Balkonverkleidungen, die Farbigkeit in die Wohngebiete bringen sollen.
Ähnliche Verkleidungen entstanden dort schon für das
Panorama-Kino in Dresden |
|
Der
Beschluss zur Entwicklung der städtebaulichen und
architektonischen Gestaltung im Bezirk Magdeburg bildet den Abschluss
von 1972 begonnenen Experimenten zur Fassadengestaltung durch die
Arbeitgruppe Farbgestaltung im WBK Magdeburg, da die
ausschließliche Verwendung von Rollkiesbeschichtung nicht
zufriedenstellend schien. Verwendung finden nunmehr überwiegend
Spaltklinker in 4 Keramikfarben, deren Nutzung in einem Elementekatalog
einschließlich der Verlegepläne im WBK hinterlegt und
rechnergestützt verfügbar ist. Im Farbkonzept insbesondere
für die P10-Serienbauten in Magdeburg Neustädter See wird
versucht, klare Orientierung, Raumbildung und Akzentuierung im
Wohnkomplex darzustellen, mittels Farbgestaltung trotz gleicher
Gebäude Individualität zu erzeugen (es sind 25 verschiedene
Einzelelement-Oberflächen möglich) und das Plattenraster
zugunsten der Fassadenwirkung im Komplex aufzubrechen (s. FuR 5, 6/79, Foto: Albrecht) |
|
Vorstellung
der neuen Farbgestaltung aller TAKRAF-Erzeugnisse auf der Leipziger
Frühjahrsmesse, im Auftrag der VVB TAKRAF erarbeitet von der
Zentralen Produktgestaltung des Instituts für Fördertechnik
Leipzig nach ästhetischen, ergonomischen, funktionellen und
imageunterstützenden Gesichtspunkten - und unter
Berücksichtigeung des Lieferprogramms der Lackindustrie |
|
Gunter Schober wird Chefgestalter des Kombinats
Fortschritt Landmaschinen, er wird 1988 mit dem Designpreis der DDR
ausgezeichnet werden |
|
Die
Gebrauchsgrafiker im VBK Leipzig gründen eine Arbeitsgruppe Grafik
am Bau, um zunehmenden baugebundenen Aufgaben gerecht werden zu
können. Erste Aktivität ist ein Giebelwettbewerb beim Rat der
Stadt Leipzig |
|
Der
neue verbindliche Standart für Anstrichstoffe (TGL 21196)
löst ab 1. Januar den zur Anwendung empfohlenen von 1969 ab. Er
enthält Farbmuster in 108 Farben, von denen 47 als Neuaufnahme
durch das Amt für industrielle Formgestaltung vorgeschlagen und
nach gestalterischen Gesichtspunkten eingeordnet wurden |
|
Die
Sektion Gebrauchsgrafik des Verbandes bildender Künstler Potsdam
zeigt in einer Ausstellung Beispiele aus den Bereichen Signet,
baugebundene Kunst, Plakat, Fernsehgrafik, Illustration,
Buchgestaltung, Verpackung und stellt die Zusammenarbeit mit dem VEB
Umweltgestaltung vor (Freiraumgestaltung Fußgängerbereich
Potsdam). Katalog: Sander/Ziegler |
|
Axel
Bertram und Rudolf Grüttner übernehmen die komplizierte
Neugestaltung des Signets, bestehend aus Wortmarke und mehreren
Piktogrammen, für den Gesamtverband der Staatlichen Museen zu
Berlin |
|
Im TiP finden, angekündigt durch Otto Kummert, Flüchtlingsgespräche statt |
|
Lehrbeauftragter
für Design an den Ingenieurschulen Magdeburg, Karl-Marx-Stadt und
Wildau wird Claus Krüger, seit 1966 Gestalter bei Medizintechnik
Leipzig |
|
Für den VEB Jenaer Glaswerk entwirft Hans Merz ein neues Teeservice (MERZ I) |
|
Das Kombinat Lausitzer Glas wird gebildet, in ihm sind
ca. 20 000 Beschäftigte mit der Herstellung von etwa 40 000
verschiedenen Erzeugnissen betraut |
|
Ausstellung
"Die funktionelle Form langlebiger Industrieprodukte unseres Alltags"
im Bauhaus Dessau (und nachfolgend in weiteren Städten) |
|
Personalausstellung "Für den Gebrauch" der Gestalter
Karl Clauss Dietel und Lutz Rudolph in Meerane, auf der die Möglichkeit zur
Langlebigkeit durch Gestaltung belegt wird |
|
Neu
bei Simson: Motor M531, seit 1976 vom Entwicklungsingenieur Walther und
den Gestaltern Dietel/Rudolph für die S51-Reihe entwickelt |
|
Als
Manifestation des Polarlichts darf das Raumfahrtplanetarium in Halle/S.
betrachtet werden. Einzigartig in dieser Form ist ein Bau aus
HP-Schalen des Bauingenieurs Herbert Müller (NPT) in
Zusammenarbeit mit Klaus Dietrich als Architekt entstanden,
die vollautomatische Projektionstechnik lieferte Carl Zeiss Jena,
der den Bau bekrönende Ring ist eine Arbeit des Formgestalters
Knut Müller. Vervollständigt wird der Freizeitpark durch Ausstellungshallen, einer als Zeltdach-Konstruktion ausgeführten Freilichtbühne,
einem verglasten Gaststättenpavillon mit an Stahlseilen
hängendem Dach sowie der Eissporthalle mit
Stab-Knoten-Dachkonstruktion sowie weiteren Einrichtungen zur
Kinderbetreuung |
|
Beim Kofferradio-Gestaltungswettbewerb der Zeitschrift
Jugend+Technik, der Hochschule Burg Giebichenstein und dem Zentralen
Gestaltungsbüro von RFT gehen 645 Vorschläge ein und werden u.a. in der
f+z vorgestellt |
|
Bernd
Stegmann wird Leiter des Zentralen Gestaltungsbüros in Ruhla und
später Chefdesigner des VEB Kombinat Mikroelektronik |
|
Beginn der LCD-Taschenrechnerproduktion im veb microelectronic mühlhausen. Design: Gerhard Bieber und Hartmut Voigt |
|
IFA Multitcar
25 aus dem VEB Fahrzeugwerk Waltershausen/VEB Designprojekt Gotha: Alle
Aufbauten auf einem einheitlichen Fahrgestell |
|
Klaus
pocht an die Tür eines Beyer, es gießt jemand Bentzien ins
Feuer, was die HA XX auf den Plan ruft. Eine Gesellschaft erweist
sich geschlossener als gedacht, wie sich erst spät und dann
gar nicht zeigt |
|
Im Reiche Pittiplatsch wird der König aller Zwerge vom Schnee überrascht |
|
Der Fotograf Christian Borchert wird Programmleiter in der neu eingerichteten Fotoabteilung des Staatlichen Kunsthandels der DDR |
|
Neues
Schranktrennwand-System zur Ausstattung innenwandfreier Wohnungen an
der Bauakademie der DDR durch H. Kuschy, F. Seeger und W. Stallknecht.
Erstmals angewandt im Musterbaukomplex Magdeburg-Olvenstedt (KIH3/84 S.13) |
|
Ulrich Dähne beginnt seine gestalterische Mitarbeit in der Schienenfahrzeug-Industrie der DDR |
|
Neben
anderen Dingen bewegen sich im Untergrund Berlins die neuen
U-Bahn-Doppeltriebwagen des Typs G1, die im LEW Hennigsdorf entwickelt
wurden |
|
form gestaltung in der ddr Gießerweg 2a Wernigerode Sa./So. 10.00 - 14.00 Uhr |
|